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SOA Check 2010

15.01.2010
Zum vierten Mal organisiert die TU Darmstadt gemeinsam mit Wolfgang Martin Team eine Studie zum Stand von SOA-Projekten in deutschsprachigen Firmen. Die Befragung läuft noch bis zum 5. Februar.

Wie weit sind Unternehmen in Sachen Service-orientierte Architekturen (SOA)? Welche Relevanz hat das Konzept für das Management und mit welchen Strategien und Techniken wollen die Verantwortlichen ihre Ziele erreichen? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Analyst und Berater Wolfgang Martin in der Studie SOA Check 2010 nach. Er kooperiert dabei mit Nicolas Repp und Julian Eckert vom Fachgebiet KOM der Technischen Universität Darmstadt. Die COMPUTERWOCHE unterstützt die Initiative als Medienpartner.

Unternehmen, die sich an der Befragung beteiligen, erhalten einen ausführlichen Abschlussbericht. Machen Sie mit! Den Fragebogen finden Sie hier.

"Trotz der Analystenschelte und der Unkenrufe 'SOA ist tot' ist SOA in deutschsprachigen Unternehmen quicklebendig und es werden Fortschritte gemacht", kommentiert Martin die Ergebnisse des SOA Check 2009. So stieg die Bedeutung von SOA für die Unternehmen kontinuierlich vom Indexwert 3,41 (2007) über 3,47 (2008) auf 3,6 (2009; Skala 1 bis 5; 5 = sehr große Bedeutung). Ebenfalls kontinuierlich gestiegen ist der Anteil der Unternehmen, die SOA machen von 31% (2007) über 36 Prozent (2008) auf 47 Prozent (2009). Von den Unternehmen, die SOA-Projekte gestartet haben, sind bereits 15 Prozent in der Endphase, 43 Prozent mitten auf dem Weg, 25 Prozent in der Anfangsphase und 18 Prozent in der Vorbereitung. 2008 waren noch 58 Prozent in der Vorbereitungsphase und 30 Prozent in der Anfangsphase. Martin: "Diese Zahlen zeigen deutlich: SOA ist auf dem Vormarsch." (wh)