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Billig-Tankkarten

So werden Autofahrer im Web abgezockt

28.07.2008
Dubiose Angebote, mit denen man angeblich viel Geld sparen kann, sollte man sich sparen. Dies gilt laut ADAC auch für die Cheap Fuel Card.

Wenn Internet-Firmen Sprit zu Dumpingpreisen anbieten, verbergen sich dahinter oft unseriöse Anbieter. So warnt der ADAC aus München vor einem Unternehmen, das seinen Kunden für nur zwölf Euro Bearbeitungsgebühr eine "Cheap-Fuel-Card" in Aussicht stellt. Diese berechtigt angeblich dazu, drei Jahre lang Benzin an vielen Tankstellen um 46 Prozent günstiger zu bekommen. Eine Tankstelle seiner Wahl kann der Kunde dabei angeben.

Der ADAC warnt jedoch davor, auf solche Angebote einzugehen. Teils müsse sogar eine Bearbeitungsgebühr von mehr als 100 Euro bezahlt werden. Es sei zu bezweifeln, dass der Autofahrer nach dem Bezahlen tatsächlich günstigen Sprit bekommt. Dagegen sei davon auszugehen, dass die Bearbeitungsgebühr für immer verloren ist. (dpa/ajf)