Drucker zweimal installieren
Die meisten Drucker verfügen über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Es ist jedoch mühsam, sich jedes Mal wieder durch die Optionen zu kämpfen. Der Trick besteht darin, den vorhandenen Drucker ein zweites Mal zu installieren. Dazu verändern Sie die Einstellungen so, dass Sie zum Schluss jeweils einen eigenständigen Druckertreiber für Farbdruck, Graustufen, Duplex-Druck und andere Druckvarianten haben.
Und so geht's: Installieren Sie Ihren bereits vorhandenen Drucker einfach ein zweites Mal. Für jede Qualitätsstufe legen Sie in den jeweiligen Druckereigenschaften die gewünschten Einstellungen fest. So drucken Sie je nach Bedarf über den einen oder den anderen Treiber, ohne sich jedes Mal mühsam durch den Optionsdschungel zu kämpfen. Gehen Sie per "Start/Systemsteuerung" über "Drucker und andere Hardware" zur Option "Drucker und Faxgeräte". Klicken Sie auf "Drucker hinzufügen" und bestätigen Sie mit "Weiter". Wählen Sie, ob es sich um einen lokalen (direkt angeschlossenen) Drucker handelt. Wenn ja, sollten Sie das Häkchen bei "Plug & Play-Drucker automatisch ermitteln" entfernen. Fahren Sie danach mit "Weiter" fort. Wählen Sie den passenden Druckeranschluss; die meisten neuen Geräte sind über USB angeschlossen (zum Beispiel "USB001"). Klicken Sie jetzt erneut auf "Weiter".
- Canon I-Sensys LBP5050n
Platz 10: Dieses Canon-Modell ist so kompakt, dass auf es dem Schreibtisch stehen kann. - Canon i-Sensys LBP5100
Platz 9: Der Canon I-Sensys LBP5100 ist für Anwender interessant, die einen Farblaser mit Duplex-Einheit suchen. - HP Color Laserjet CP1515n
Platz 8: Bei dem HP-Modell sucht sich der Treiber automatisch die passende Druckeremulation zum Druckjob. Zur Wahl stehen PCL 6 und PS 3. - Oki C3300n
Platz 7: Für das Oki-Modell C3300n gibt es mit dem C3450n schon einen Nachfolger. Allerdings empfiehlt sich der Farblaser, wenn ein Drucker mit älteren Windows-Treibern gesucht wird. - Lexmark C530dn
Platz 6: Die Ausstattungsmerkmale Duplex-Einheit und Ethernet-Port sind das Besondere am Lexmark C530dn. - Konica Minolta Magicolor 2530DL
Platz 5: Der Konica Minolta Magicolor 2530DL bietet zwei USB-Schnittstellen - eine vorne am Drucker, die andere hinten am Gerät. - Konica Minolta Magicolor 1600W
Platz 4: Ein kompakter Drucker, wenn USB als einzige Schnittstelle ausreicht. - Dell 1320c
Platz 3: Das Dell-Modell bietet nicht von Hause aus Ethernet. Allerdings lässt sich die Schnittstelle beim 1320c nachrüsten. - Oki C3450n
Platz 2: Der Drucker von Oki ist ein reiner GDI-Farblaser. - Brother HL-4040CN
Platz 1: Der Farblaser Brother HP-4040CN eignet sich dank seines Tempos für kleine Arbeitsgruppen.
Da derselbe Druckertyp schon einmal installiert ist, brauchen Sie keine CDs einzulegen oder Treiber herunterzuladen. Wählen Sie im nachfolgenden Fenster einfach den Hersteller (zum Beispiel "Lexmark Inkjet-Treiber") sowie das Druckermodell aus. Letzteres wird oft nicht als genauer Typ (zum Beispiel "Z615") aufgeführt, sondern als Serie von mehreren ähnlichen Druckern, die denselben Treiber verwenden (beispielsweise "Lexmark Z600 Series"). Mit "Weiter" geht es zum nächsten Fenster, in dem Sie die Option "Vorhandenen Treiber beibehalten" wählen und per "Weiter" bestätigen. Übernehmen Sie im nächsten Dialog den vorgeschlagenen Namen. Die Frage, ob der neue Drucker zum "Standarddrucker" definiert werden soll, können Sie vorerst bejahen oder verneinen. Klicken Sie auf "Weiter", drucken Sie eine Testseite und schließen Sie die Installation mit "Weiter" sowie "Fertigstellen" ab.
In "Drucker und Faxgeräte" erscheint jetzt zweimal derselbe Drucker: Einer wird als "Kopie 1" des anderen bezeichnet. Zudem trägt einer von beiden ein Häkchen, das ihn als "Standarddrucker" ausweist. Klicken Sie einen der Druckereinträge mit Rechts an und öffnen Sie die "Eigenschaften". Jetzt rufen Sie im Register "Allgemein" per Klick auf die gleichnamige Schaltfläche die Druckeinstellungen auf. Das Erscheinungsbild dieses Fensters unterscheidet sich zwar von Hersteller zu Hersteller. Aber bei allen lassen sich grundsätzlich an dieser Stelle die Qualitätsoptionen festlegen. Obwohl beide Treiber auf denselben Drucker verweisen, speichert Windows die Einstellungen separat. Stellen Sie beispielsweise beim ersten Drucker auf "Schnelldruck" sowie "schwarzweiss" und beim zweiten auf "Beste Qualität" und "farbig".
- Platz 1: Canon Pixma iP4500
Ein Allround-Tintenstrahldrucker, für den es gechippte Nachbauten der Kartuschen gibt. Das erhält seine Attraktivität und lässt den Canon Pixma iP4500 sogar im Preis steigen. - Platz 2: Canon Pixma iP4600
Der Nachfolger des Canon Pixma iP4500. In der Ausstattung vergleichbar, setzt der Hersteller hier auf eine neue Tintengeneration. - Platz 3: HP Photosmart D5460
Das HP-Modell, das aufgrund der Kontruktion des Druckkopfs mit fünf separaten Kartuschen den Tintenstrahldruckern von Canon sehr ähnelt. - Platz 4: HP Photosmart D7260
Der Tintenstrahldrucker lässt sich per Touchscreen bedienen und ist dank Sechsfarbdruckwerk auf den Fotodruck vorbereitet. - Platz 5: Canon Pixma iP3600
Das Einsteigergerät unter den Canon-Tintenstrahldruckern ist für zu Hause gedacht, wenn Tempo nicht ganz so wichtig ist. - Platz 6: Epson B-300 Business Inkjet
Ein reiner Bürodrucker, dessen Stärke im hohen Drucktempo liegt. - Platz 7: Epson Stylus Photo R285
Der Epson-Drucker ist dank seiner sechs Farben auf den Fotodruck ausgerichtet. Ein interessantes Gerät, wenn ältere Windows-Treiber ein Thema sind. - Platz 8: HP Deskjet 6940
Schon ein etwas betagteres HP-Tintenstrahlgerät. Es hält sich nicht zuletzt wegen der Ethernet-Schnittstelle wacker am Markt. - Platz 10: Epson Stylus D120
Zwei Schwarzpatronen kommen dem Tintenstrahldrucker zugute, wenn viel Text zu drucken ist. Hier liegt eindeutig die Stärke des Epson-Modells.
Zum Schluss: Damit Sie später wissen, welcher Druckereintrag welche Qualität bietet, verpassen Sie ihm noch einen eindeutigen Namen. Markieren Sie dazu mit einem Klick das entsprechende Gerät und drücken Sie "F2". Danach erweitern Sie den Gerätenamen um den Zusatz "Entwurf" oder "Farbig". Umbenennen können Sie allerdings nur lokal angeschlossene Geräte, keine Netzwerkdrucker. Der "Standarddrucker" wird in allen Windows-Programmen automatisch verwendet, wenn Sie direkt aufs "Drucken"-Symbol klicken. Soll der Entwurfsdrucker als Standarddrucker dienen, klicken Sie seinen Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen Sie "Als Standard" definieren. Den Treiber mit der guten Druckqualität wählen Sie bei Bedarf, zum Beispiel in Microsofts Office-Anwendungen via "Datei/Drucken" aus.