Samsung Galaxy Note 7

So schützt Samsung das Note 7 vor Wasser und Staub

24.08.2016
Das Samsung Galaxy Note 7 hat keine Klappen über den Anschlüssen, um Wasser oder Staub aus dem Gehäuse fern zu halten. Gleichwohl ist das Smartphone nach IP68 zertifiziert und gegen die Kraft der Elemente recht gut geschützt.
Mit feinen Dichtungen und Membranen schützt Samsung das Galaxy Note 7.
Mit feinen Dichtungen und Membranen schützt Samsung das Galaxy Note 7.

Wie Samsung die Öffnungen im Gehäuse gegen Wasser schützt, zeigt Youtuber JerryRigEverything in seinem jüngsten Video. Alle Teile sind mit feinen Dichtungen, Kleber und Membranen geschützt. Samsung hat dabei offenbar kein Detail des Galaxy Note 7 vergessen.

Die einzelnen Bauteile selbst sind beim Galaxy Note 7 nicht weiter gegen Wasser geschützt. Tritt also tatsächlich Flüssigkeit in das Gehäuse ein, sind Schäden an der empfindlichen Elektronik nahezu vorprogrammiert. Eine Gegenmaßnahme wäre eine Nano-Beschichtung für Mainboard und Co. gewesen. Die hält Wasser auch bei direktem Kontakt von der Oberfläche fern. Das hätte allerdings den Preis für das Galaxy Note 7, das mit 849 Euro zum Start ohnehin recht teuer ist, noch weiter in die Höhe getrieben.

Samsung hat sich eine sichere Möglichkeit einfallen lassen, zu entdecken, ob dann doch Wasser in das Galaxy Note 7 gelangt ist. An verschiedenen Stellen im Gehäuse sind kleine Papierstreifen mit roten Kreuzen darauf platziert. Kommen diese mit Flüssigkeiten in Kontakt, verläuft die Farbe - Nachweis erbracht. Das kann im Schadensfall durchaus relevant sein, denn die Herstellergarantie deckt zumindest offiziell keine Wasserschäden ab, hier wäre der Kunde dann wohl auf Kulanz seitens Samsung angewiesen.

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