Mit immer klügeren mobilen Endgeräten und einer immer besseren Netzabdeckung erkennen immer mehr Unternehmen den Wert von Mobilität für ihr Business. Mehr noch: Da sich das mobile Nutzungsszenario vom einfachen E-Mail-Empfang von unterwegs zunehmend in Richtung mobiler Zugriff auf interne Anwendungen, Datenbanken und Ähnliches verlagert, können es sich Firmen in einigen Branchen schlichtweg nicht leisten, das Thema links liegen zu lassen. Sie würden damit Chancen ungenutzt lassen und Wettbewerbsnachteile riskieren.
Nichtsdestotrotz sorgen die Komplexität des Themas und die rasante technische Entwicklung in dem Segment dafür, dass viele IT-Entscheider die Entwicklung noch immer an der Seitenlinie beobachten. Dabei ist Mobilität kein Hexenwerk, wenn man eine klare Strategie ausgearbeitet hat. Dafür muss sich der IT-Manager allerdings mit einigen Kernfragen beschäftigen, etwa:
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Welchen Bedarf soll die Mobility-Lösung decken?
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Welche Herausforderungen kommen auf das Unternehmen zu?
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Wie soll die Mobility-Lösung beschafft werden?
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Welchen Mehrwert kann das Unternehmen erwarten?
Erste und dringlichste Anforderung an eine skalierbare und langfristige Mobility-Strategie ist ein klarer Business Case, basierend auf einem Return on Investment (RoI). Das Unternehmen muss erkennen, wo in der Organisation die Hauptvorteile aus dem Einsatz mobiler Endgeräte liegen und je nach den spezifischen Bedürfnissen die bevorzugten Einsatzszenarien auswählen. Wichtig ist dabei ein ganzheitlicher Ansatz, der die Integration in bestehende Systeme, aber auch künftige Anforderungen berücksichtigt.