Erfolgsfaktor Stand-Mannschaft

So motivieren Sie Ihr Ausstellungsteam

24.10.2011
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Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.
Wie sich ein zeitlich begrenzt operierendes Team von Mitarbeitern begeistern lässt, beschreibt Karl Heinz Lorenz.

Messen beziehen ihren Erfolg aus mehreren Quellen: hohe Besucherzahl, interessante Standgestaltung, überzeugendes Ausstellerangebot und anderes mehr. Der Faktor, auf den sich vieles fokussiert und der damit besondere Bedeutung erlangt, ist zweifelsohne das Standteam. Kunden dürfen zu Recht Mitarbeiter mit hoher Kommunikationsqualität und ein top-motiviertes, leistungsbereites Team erwarten, um sich von den Angeboten begeistern zu lassen. Wie sich auch ein temporäres Team sehr gut motivieren lässt - davon handelt dieser Beitrag.

Dynamik im Team

Eine gute Zusammenarbeit verschiedener Mitarbeiter lässt sich durch viele Maßnahmen unterstützen.
Eine gute Zusammenarbeit verschiedener Mitarbeiter lässt sich durch viele Maßnahmen unterstützen.
Foto: Fotolia, Peter Atkins

Eine kraftvolle Teammotivation, von der jeder Einzelne, genauso wie alle miteinander profitieren, entsteht aus der dynamischen Entwicklung der Arbeitsgruppe heraus. Doch wie lassen sich die Erkenntnisse aus der ‚allgemeinen’ Teamentwicklung nutzen, um die spezielle Gruppe von Messeteilnehmern zu einem einsatzfreudigen Team zu schmieden, in dem dann Hand in Hand für den gemeinsamen Erfolg gearbeitet wird? Dazu einige ganz konkrete Vorschläge:

In den Tagen vor der Messe, möglichst zeitnah vor dem Event, sollten Sie die Gruppe zu einem vorbereitenden Messebriefing mit Kick-off-Charakter einladen. Dieses Meeting sollte genutzt werden, um die Gruppe in drei aufeinanderfolgenden Phasen zum Team werden zu lassen.