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So geht Client-Virtualisierung

13.07.2011
Von Wolfgang  Schwab

Wann gibt Client-Virtualisierung Sinn?

Client-Virtualisierung wird bei den meisten Unternehmen dann ein Thema, wenn Techniken Einzug halten, die mit klassischen Methoden nicht oder nicht effizient unterstützt werden können.

Zurzeit sind viele Unternehmen damit beschäftigt, die anstehende Windows-7-Migration zu planen. Einige haben das Testing der Applikationen bereits abgeschlossen, wenige bereits mit dem Rollout begonnen.

Das Thema Client-Virtualisierung ist im Allgemeinen relativ komplex und bindet deutlich Ressourcen in den IT-Abteilungen, das Gleiche gilt für die Windows-7-Migration. Deshalb ist es nicht ratsam, beides parallel zu versuchen. Insbesondere mittelständische Unternehmen mit begrenzten IT-Ressourcen sind also gut beraten, sich an folgendes Vorgehen zu halten:

  1. Entscheidung für oder gegen VDI treffen.

  2. Applikations- und Integrationstest von Windows 7 ausführen.

  3. Problematische Applikationen auf Virtualisierbarkeit (Application Streaming, Presentation-Virtualisierung) testen.

  4. Virtualisierungslösung gegebenenfalls implementieren.

  5. Rollout von Windows 7 umsetzen.

Mit diesem Vorgehen ist sichergestellt, dass einerseits die notwendige Infrastruktur bereitsteht und andererseits die Ressourcen nicht überlastet werden.