Kaufberatung

So finden Sie das geeignete Business-Smartphone

11.12.2009
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Formfaktor und Design

Ein Smartphone muss aber nicht nur dem Systemverwalter gefallen, sondern auch den jeweiligen Nutzern. Insgesamt kann man beim Formfaktor drei große Kategorien unterscheiden: Barren, Clamshell und Slider.

Beim Barren-Format sind alle Elemente des Smartphones direkt auf dem Gehäuse angeordnet, es lässt sich nichts aufklappen oder –schieben. Die klassische Anordnung ist ein Bildschirm mit darunter gesetzten Tasten, wie es etwa der BlackBerry Bold 9700 oder das Nokia E51 bieten. Auch komplette Touchscreen-Geräte wie das Apple iPhone oder der BlackBerry Storm fallen in diesen Formfaktor.

Im Business-Bereich ebenfalls weit verbreitet ist der Slider. Das Format beschreibt alle Geräte, bei denen ein Teil des Gehäuses gegen einen anderen verschoben werden kann. Dabei wird meist eine vollwertige Tastatur unter dem Bildschirm herausgezogen, etwa beim HTC Touch Pro2, dem Nokia E75 oder dem T-Mobile G1. Doch es geht auch einfacher, wie beispielsweise das Nokia E66 zeigt.

Der dritte Formfaktor ist Clamshell und vor allem bei Privatnutzern häufig zu finden. Damit werden Telefone bezeichnet, deren Display auf der Tastatur liegt und die zur Nutzung aufgeklappt werden. Ein Beispiel aus dem Business-Umfeld wäre der BlackBerry Pearl Flip.

Das Design spiegelt sich vor allem in der Qualität der Verarbeitung und den verwendeten Materialien wieder, es ist nicht an den Formfaktor gebunden.