SMS-Versand lässt Vodafones Kassen klingeln

02.01.2007
Der Versand von SMS ist für Netzbetreiber ein wichtiges Standbein beim Jahresumsatz. Vor allem während der Feiertage erfreut sich der Nachrichten-Service großer Beliebtheit und ließ auch in diesem Jahr wieder ordentlich die Kassen klingeln.

Der Jahreswechsel beschehrte nicht nur der Feuerwerk-Industrie hervorragende Jahresumsätze, auch die Netzbetreiber können sich pünktlich zum Jahreswechsel über einen zusätzlichen Geldregen freuen. Allein der zweitgrößte deutsche Anbieter Vodafone registrierte zum Jahreswechsel knapp 51 Millionen Kurznachrichten (bis 10 Uhr am 1. Januar). Im Laufe des Neujahrtages sollten bis zu 20 Millionen Silvester-Grüße hinzukommen. Doch nicht nur der Jahreswechsel brachte Geld in die Kassen.

Auch das Weihnachtsgeschäft konnte sich sehen lassen: einschließlich der Weihnachtsfeiertage zählte Vodafone 130 Millionen versendete SMS, im Vergleich zum Vorjahr konnte der Anteil an Multimedia-Nachrichten auf zwei Millionen verdoppelt werden. Überhaupt verdienen sich die Netzbetreiber mit dem Versand von SMS eine goldene Nase, ohne einen tatsächlichen Mehraufwand betreiben zu müssen. Das bei einer verschickten Kurznachricht übertragene Datenvolumen ist äußerst gering: möchte man ein MByte in Form von SMS übermitteln, werden bei einem Preis von 19 Cent je Nachrichten stattliche 1187 Euro fällig.

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