smobil verbilligt sein Angebot: unbegrenzt netzintern für 1 Cent telefonieren

10.07.2007

Bei der Kostensenkung handelt es sich genau genommen um einen buchhalterischen Trick mit angeschlossenem Bonussystem: Auf das vom Kunden aufgeladene Guthaben wird vom Anbieter Geld draufgelegt, wodurch sich bei kompletter Ausnutzung des Guthabens entweder für Telefonate oder für Textmitteilungen der vom Anbieter errechnete Preis ergibt. Beispielrechnung: Wer ?25 auflädt, bekommt von smobil ca. weitere ?7,50 gut geschrieben - die Ersparnis rechnet der Anbieter auf den Minutenpreis herunter, sodass sich die Vergünstigung auf 14 Cent pro Minute ergibt. Das ist zwar nicht sonderlich transparent, aber für Normaltelefonierer durchaus lukrativ.

Die Randbedingungen des Tarifmodells hat sich AreaMobile.de von allmobility's Produktmanager Dr. Winfried Graf und dem Director Marketing Manfred Simon im Interview erklären lassen. Smobil-Kunden profitieren von brillianter Netzabdeckung, denn als Partner steht allmobility niemand geringerer als Vodafone zur Seite, was ein grundlegendes Manko vieler anderer Flatrate- und Discount-Provider von vornherein eliminiert. Ärgerlich, aber laut smobil nur selten von Kunden nachgefragt: die Rufnummernmitnahme in einen smobil-Vertrag ist nicht möglich. Dafür punktet die blaue Discountmarke mit schneller Aktivierung. In den meisten Fällen sei es laut offiziellem Statement möglich, dass ein Kunde den Schlecker-Markt bereits mit aktivierter SIM-Karte verlässt. Ab 1. August 2007 wird man nicht einmal mehr einen Schlecker-Shop besuchen müssen, um in den Genuss des smobil-Tarifs zu kommen: dann geht der neue Webshop von smobil online.

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