Smatch.com: Shoppen mit Gefühl

01.02.2008
Von Björn Schäfers

Inspirationen aus dem Web

Viele Anregungen zu Smatch stammen aus anderen Sortimenten, bei denen aber ebenfalls der persönliche Geschmack eine zentrale Rolle spielt. So gefällt dem Smatch-Team der Musikdienst last.fm, weil dort die mit dem Internet verbundenen Möglichkeiten der Personalisierung und Vernetzung der User untereinander besonders gut umgesetzt sind. Nach und nach wurden neue Mechanismen entwickelt, um den Musikgeschmack jedes einzelnen Benutzers für persönliche und relevante neue Empfehlungen zu nutzen. Auch Smatch will User mit ähnlichem Geschmack miteinander bekannt machen. Neben last.fm wirkten besonders US-Websites wie stylehive oder fashmatch Bereich Mode und Lifestyle inspirierend, etwa was Empfehlungen der User untereinander oder beim Erstellen von Styles betrifft. Kritik und Verbesserungsvorschläge aus der Community und der Blogosphäre beeinflussen seit dem Start am 15. Oktober die Weiterentwicklung von Smatch.

Smatch sieht sich am Anfang einer viel versprechenden Entwicklung. Wichtiges Nahziel ist der Ausbau des eigenen, unabhängigen Händlerpools. Im Long-Tail-Bereich entstehen jeden Monat neue Klein- und Kleinstanbieter, die gut zu Smatch passen und nach Möglichkeit als Shop-Partner eingebunden werden sollen. Weitere Ziele sind der Aufbau der Marke Smatch und der Ausbau der Community. Fertig ist ein E-Commerce-Portal heutzutage nie. (as)