Smartphones: Microsoft in Europa auf dem Vormarsch

21.01.2005
Bill Gates hatte vor zwei Wochen auf der CES die neue Version von Windows Mobile mit dem Codenamen Magneto präsentiert (AreaMobile berichtete), nun wurden auch die neuen Markteinschätzungen aus dem Wirtschaftsraum Europa, Afrika und Naher Osten (EMEA) bekannt gegeben: Demnach rechnen Analysten im ersten Quartal 2005 mit einem Absatz von einer Million Windows-Smartphones, ein Großteil wird aus dem Hause HP kommen...

Bill Gates hatte vor zwei Wochen auf der CES die neue Version von Windows Mobile mit dem Codenamen Magneto präsentiert (AreaMobile berichtete), nun wurden auch die neuen Markteinschätzungen aus dem Wirtschaftsraum Europa, Afrika und Naher Osten (EMEA) bekannt gegeben: Demnach rechnen Analysten im ersten Quartal 2005 mit einem Absatz von einer Million Windows-Smartphones, ein Großteil wird aus dem Hause HP kommen. Doch auch Acer und Medion sind nach dem Bericht der Marktforscher Context in der Lage, mit diesen Geräten gute Absatzzahlen zu erzielen. Allein T-Mobile konnte im Weihnachtsgeschäft von seinem MDA III über 100.000 Einheiten verkaufen.

Doch auch die Konkurrenz konnte vom Aufschwung von Smartphones profitieren. Der Marktführer Symbian integrierte durch seine große Akzeptanz bei den Herstellern in viele Geräte sein Betriebssystem, und auch RIM steigerte seinen Marktanteil auf Grund der beliebten Blackberry-Lösung. Lediglich Palm OS konnte sich in EMEA nicht durchsetzen, bislang konnten nur in den USA Erfolge verbucht werden. Auch im reinen PDA-Geschäft soll Palm nun hinter den Kollegen von Microsoft liegen.

Marktanteile in Zahlen: Symbian: 54 Prozent

Microsoft: 33 Prozent

Palm OS: 8 Prozent

RIM: 4 ProzentMehr Informationen:

» Datenblatt | Test zum T-Mobile MDA III