SKET Verseilmaschinenbau setzt auf Systemhaus N+P

16.10.2007
Von Richard Knoll
Die Magdeburger SKET Verseilmaschinenbau GmbH hat sich für eine Software-Lösung des IT-Systemhauses N+P Informationssysteme entscheiden.

Die Magdeburger SKET Verseilmaschinenbau GmbH ist ein Ausrüster für die Kabel- und die Stahlseilproduktion und nutzt im ERP-Bereich die Software P2. Dieser fehlte jedoch bisher die Anbindung an die Konstruktion, so dass Stücklisten zum Teil händisch erstellt und in P2 übertragen wurden mussten. Gleiche Daten waren damit in verschiedenen Systemen hinterlegt.

Außerdem arbeiteten die Konstrukteure fast ausschließlich mit 2D-CAD-Software. Die vorhandene 3D-Software fand laut SKET kaum Anwendung. "Wir haben gemerkt, dass wir mit der alten Lösung langsam inkompatibel beim CAD-Datenaustausch wurden. 2D ermöglicht außerdem keine virtuellen Produkttests, erklärt SKET-Einkaufsleiterin Sylvia Beyer.

Das IT-Systemhaus N+P Informationssysteme GmbH hat nun eigenen Angaben zufolge eine Lösung erarbeitet, bei der im CAD-Bereich "Autodesk Inventor" zum Einsatz kommt und mit einer PDM-Anbindung (Autodesk Productstream Compass) gekoppelt ist. Diese Verbindung zum ERP-System erfolgte mit der CAP2-Software-Erweiterung. Durch die Integration kann SKET mit dem bisher im "AutoCAD Mechanical 2000" erstellten großen 2D-Datenbestand weiter arbeiten.

Auch die zentrale Ablage konstruktionsrelevanter Daten und die halbautomatische Übergabe von Stücklisten an das ERP-System sind nun dem Unternehmen zufolge durch die CAD/PDM/ERP-Kopplung möglich. Der Umstellungsprozess inklusive CAD- und PDM-Schulungen bei SKET habe rund acht Monate gedauert, heißt es.