Sixt macht Schluss mit Spam

04.05.2006
Eine Appliance-Lösung befreit das Unternehmen vom elektronischen Werbemüll.

Angesichts von 16.000 Spam-Mails pro Tag entschloss sich dir Sixt AG dazu, etwas gegen die elektronische Belästigung zu tun. Mit Hilfe der "Ironport C30 Messaging Gateway Appliance" des Herstellers Ironport Systems gelang es, den Spam-Anteil an der gesamten elektronischen Post von 40 auf ein Prozent zu senken. Täglich gelangen jetzt nur noch 400 unerwünschte Werbe-Mails zu den rund 2.200 Anwendern im Unternehmensnetz. Außerdem sei auch der Anteil an virenverseuchten Mails durch die Maßnahme "drastisch" zurückgegangen.

Wie Helmut Haunerdinger, Netzwerk-Manager bei der Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG berichtet, überzeugte die Lösung bereits im Testbetrieb durch "hohe Effizienz und einfache Handhabung". Zudem habe sich der Personalaufwand für die E-Mail-Betreuung reduziert, weil das aufwändige Sichten und Löschen von Spam-Mails wegfalle, freut sich der IT-Profi.

Sixt setzt die Appliance als zentrales Gateway ein, das dem Messaging-System direkt vorgeschaltet ist. Durch das rechtzeitige Ausfiltern unerwünschter elektronischer Nachrichten reduziert sich auch die Auslastung der Groupware-Server des Unternehmens. (ave)