Sixt macht Schluss mit Spam

12.05.2006
Eine Appliance-Lösung befreit das Unternehmen vom elektronischen Werbemüll.

Angesichts von 16000 Spam-Mails pro Tag entschloss sich die Sixt AG dazu, etwas gegen die elektronische Belästigung zu tun. Mit Hilfe der "Ironport C30 Messaging Gateway Appliance" des Herstellers Ironport Systems gelang es, den Spam-Anteil an der gesamten elektronischen Post von 40 auf ein Prozent zu senken. Täglich kommen jetzt nur noch 400 unerwünschte Werbe-Mails zu den rund 2200 Anwendern im Unternehmensnetz. Außerdem ist auch der Anteil an virenverseuchten Mails durch die Maßnahme "drastisch" zurückgegangen.

Wie Helmut Haunerdinger, Netzwerk-Manager bei der Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG, berichtet, überzeugte die Lösung durch "hohe Effizienz und einfache Handhabung". Zudem habe sich der Personalaufwand für die E-Mail-Betreuung reduziert, weil das Sichten und Löschen von Spam-Mails wegfalle.

Sixt setzt die Appliance als zentrales Gateway ein, das dem Messaging-System direkt vorgeschaltet ist. Durch das rechtzeitige Ausfiltern unerwünschter Nachrichten reduziert sich auch die Auslastung der Groupware-Server. (ave)