Six Sigma zahlt sich auch in der IT aus

21.08.2007
Von Axel Hochstein

Schwarze und grüne Gürtel

Das Ausbildungskonzept von Six Sigma ordnet den Projektbeteiligten – in Anlehnung an asiatische Kampfsportarten – je nach ihrer Erfahrung und Verantwortung einen "Belt" (Gürtel) zu. Es gibt Master-Black-Belts, Black-Belts und Green-Belts. Dabei bilden die Master-Black-Belts die Master-Belts aus, während diese wiederum ihr Wissen an die Green-Belts weitergeben – nach dem Train-the-Trainer-Prinzip (siehe auch "Schwarzer Gürtel für Qualität"). Die Green-Belts sind typischerweise Mitarbeiter auf der operativen Ebene. Sie führen die mit Six Sigma analysierten Prozesse aus. Bei den Black-Belts handelt es sich um Prozessverantwortliche, die gleichzeitig als Projekt-Manager innerhalb von Six Sigma fungieren. Master-Black-Belts schließlich sind Consultants, die Six-Sigma-Projekte initiieren und begleiten. (qua)

Fazit

Six Sigma stellt eine umfangreiche Kollektion zum Teil schon bekannter Qualitätskonzepte und -methoden bereit. Diese werden durch den Six-Sigma-Ansatz in einen sinnvollen, pragmatischen und effektiven Zusammenhang gebracht. Mittlerweile ist die Methode auch in der IT auf Interesse gestoßen. Derzeit lassen sich die ersten Six-Sigma-Initiativen in IT-Organisationen beobachten. Sie zielen auf mehr Transparenz und Effektivität ab.