Das "Cell Accelerator Board" soll im ersten Quartal 2007 allgemein verfügbar sein und Aufgaben wie Signalverarbeitung oder das Rendering von Bildern deutlich beschleunigen können. Verschiedene Software-Tools werden mitgeliefert, außerdem ist die Karte gleich fertig eingebaut in eine Workstation mit zwei Opteron-Prozessoren zu haben, die unter Windows oder Linux läuft. Die Cell-Karte lässt sich auch mit Yellow Dog Linux fahren.
Mit knapp 8000 Dollar ist das Mercury-Board allerdings nicht gerade billig. Sonys kommende Spielekonsole "Playstation 3" (je nach Ausstattung 500 bis 600 Euro) basiert ebenfalls auf dem Cell-Chip. Dieser kombiniert auf einem Stück Silizium einen Power-Kern und acht Spezialrecheneinheiten. (tc)