Low-end-Rechner aus der WS-30-Familie

Siemens vertreibt neue Unix-Workstation

13.10.1989

MÜNCHEN (pi) - Siemens bietet mit der WS 30-250 eine neue Low-end-Workstation an. Der Rechner soll für Schwarzweiß-Anwendungen einen preiswerten Einstieg in das Sigraph-Konzept des Unternehmens erlauben.

Die Unix-Workstation ist zu den anderen Mitgliedern der WS-30-Familie voll kompatibel. Sie verfügt über Koppelungsmöglichkeiten zu Mainframe- und Abteilungsrechnern verschiedener Hersteller, außerdem ist die Vernetzung über Ethernet, Apollo-Token und IBM-Token möglich.

Der 32-Bit-68030-Mikroprozessor und der mathematische 68882-Koprozessor des Rechners sind mit 20 MHz getaktet, damit erreicht die Workstation nach Herstellerangaben eine Rechenleistung von 3,5 MIPS. Ihr Hauptspeicher beträgt 4 MB und kann bis auf 16 MB ausgebaut werden.

Eine integrierte SCSI-Schnittstelle erlaubt den Anschluß von maximal sieben Peripheriegeräten. Der Rechner unterstützt Schwarzweiß-Grafik mit bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten. Festplatten bis 400 MB Kapazität sowie ein Erweiterungsmodul auf 760 MB sind erhältlich. Der Grundpreis für die WS 30-250 liegt unter 12 000 Mark.

Informationen: Siemens AG, Postfach 103, 8000 München 1, Telefon: 0 89/23 40