Ratgeber

Sieben Tipps zur Windows-Migration

18.11.2011
Von Sascha Häckel

1. Migrationsstrategie wählen

Für die Migration von XP auf Windows 7 gibt es verschiedene Strategien. Die problemloseste, aber auch mit Abstand teuerste Migrationsvariante ist die Einführung von Windows 7 zusammen mit neuer Hardware - sprich mit neuen PCs. Der Vorteil: Alte und neue Rechner können im Notfall eine Zeitlang parallel betrieben werden und die Client-Landschaft ist mit einem Schlag sowohl auf Hardware- als auch auf Softwareseite homogen - was auch im Helpdesk viel Arbeit spart.

Wer sich diese Investition nicht leisten kann oder will, hat alternativ die Möglichkeit, Windows 7 Schritt für Schritt einzuführen. Sollen bestehende Rechner auf Windows 7 migriert werden, empfiehlt sich eine Umstellung Schritt für Schritt auf Abteilungsebene mit dem Ziel, nach einigen Monaten das alte Betriebssystem komplett im Unternehmen abgelöst zu haben.

Ist auch das nicht möglich, gibt es noch die natürliche Migration, bei der neue PC-Hardware nur bei Bedarf beschafft und dann entsprechend mit Windows 7 ausgestattet wird. Auch wenn dies hinsichtlich der Investitionskosten die günstigste Variante ist, sollte man dabei unbedingt die entsprechend höheren Support-Kosten bedenken, die eine parallele Unterstützung von zwei Betriebssystemen zwangsweise mit sich bringt.