Strategie, Administration, Kalkulation

Sieben Tipps für die erfolgreiche Virtualisierung

29.10.2008
Von 
Wolfgang Sommergut ist Betreiber der Online-Publikation WindowsPro.

Fachabteilungen sollen von Einsparungen profitieren

Unternehmen mit einem Rückvergütungssystem sollten dieses auch auf die Sphäre der Virtualisierung ausdehnen. Firmen ohne eine solche Einrichtung wäre zu empfehlen, über die Einführung eines Chargeback nachzudenken. Für IT-Abteilungen ist die Konsolidierung von Servern nämlich nahe liegend, weil sie damit Kosten sparen können. Fachabteilungen hingegen befürchten häufig, dass der Umzug ihrer Anwendungen von einem physikalischen zu auf einen virtuellen Server negative Auswirkungen auf die Performance haben könnte. Wenn sie hingegen an den wirtschaftlichen Vorteilen der Virtualisierung beteiligt werden, dann könnten sie derartigen Veränderungen leichter zustimmen.

Außerdem sollten die IT-Verantwortlichen anderen Abteilungen transparent machen, welchen Nutzen sie aus der Virtualisierung ziehen können. Dazu zählen neben ökonomischen Faktoren eine höhere Verfügbarkeit und schnellere Auslieferung neuer Server. Während es durchschnittlich sechs Wochen dauert, bis ein physikalischer Server einsatzbereit ist, kann eine virtuelle Maschine innerhalb weniger Stunden in Betrieb gehen.