Ein Leitfaden für Einsteiger

Sieben Schritte zur Business Intelligence

14.12.2001
MÜNCHEN (CW) - Business Intelligence (BI) soll das Fundament für die Unternehmenssteuerung legen. Worauf es dabei ankommt, hat der Tool-Anbieter Orenburg GmbH aus Bad Homburg zusammengetragen.

Scheinbar selbstverständlich, aber wichtig: Das Unternehmen sollte wissen, was die analytische BI - im Gegensatz zum operativen CRM - leisten kann.

Darauf baut die Bedarfsanalyse auf. Welche Kennzahlen soll das System für welche Anwender mit welchen Anforderungen vorbereiten? Welche Quellen zapft es an?

Weiter ist zu klären, in welcher Form und über welche Schnittstellen die Daten abgerufen werden sollen. Im Interesse der Aussagekraft ist auf den Detailreichtum des ERP-Systems zu verzichten und via Drill-through darauf zuzugreifen.

Alle Betroffenen müssen über Ziele, Ablauf, Struktur und Mächtigkeit der Lösung Bescheid wissen. So lässt sich die Abbildung unflexibler Reports und Listen im BI-System vermeiden.

Der Aufwand für die Installation wird häufig unterschätzt. Wenn zu viel in zu kurzer Zeit erreicht werden soll, gerät das gesamte Vorhaben in eine Schieflage.

BI ist Chefsache. Hat die datentechnische Erschließung keinen Vorrang vor dem Alltagsgeschäft, kommt es zur Verzögerungen.

Last, but not least sollte klar sein: BI ist kein Projekt, sondern ein Prozess, der nur durch ständige Aktualisierung und Anpassung seinen Nutzen entfaltet. (qua)