Windows Server 2012

Private, Public, Hybrid Cloud:

Sie haben die Wahl

11.06.2012
Gegen die Cloud als Bezugsquelle für IT-Leistungen spricht: nichts mehr! Nicht nur im Urteil der Analysten gibt es tatsächlich keine Hindernisse mehr für die Einführung von IT-Services aus der Wolke. Auch die Anwender selber haben in jüngster Zeit beim Urteil über Chancen und Risiken eine rasante Kehrtwende hingelegt.

Eine aktuelle Befragung von IDC bei deutschen Unternehmen hat zwar ergeben, dass 2012 nicht sehr viel mehr Firmen bereits Cloud-Dienste in Anspruch nehmen, als noch 2009; der Anteil wuchs von sieben auf noch immer bescheidene 17 Prozent. Weitere 24 Prozent immerhin arbeiten derzeit an der Einführung von Cloud-Technologien - dieser Anteil belief sich im Jahr 2009 noch auf genau 0 Prozent.

Signifikant ist aber ein anderer Wert: Erklärten 2009 noch satte 72 Prozent der Unternehmen, dass sie weder Interesse noch Pläne hätten, Cloud-Technologien einzuführen, schrumpfte in der aktuellen Umfrage dieser Wert auf nur noch 17 Prozent. "Die Vorbehalte gegen die Cloud", kommentiert Matthias Kraus von IDC dieses Ergebnis, "haben abgenommen".

Cloud Computing nimmt in Deutschland deutlich an Fahrt auf, so der IDC-Analyst im Gespräch mit Enter. Ein weiteres Indiz: Die Zahl der Cloud-Skeptiker wird kleiner. Mittlerweile ist nur noch ein Viertel der befragten Unternehmen aus Deutschland der Ansicht, dass Cloud Computing die kommenden Jahre vor allem als Schlagwort überleben und andererseits nur langsam den Weg in die Betriebe finden wird. Das sind sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Drei Viertel, und damit ein Plus von fünf Prozent, zeigen sich überzeugt, dass sich die Cloud in den nächsten zwei bis fünf Jahren etablieren und damit die Art des Bezuges von IT-Leistungen "revolutionieren" wird.

Nach den Gründen befragt, nennt IDC-Analyst Kraus vor allem die gewachsene Reife der Angebote: "Es geht nicht mehr um die Diskussion über ein Buzzword, sondern darum, wie man Cloud Computing in bestehende Infrastrukturen integrieren kann, um eine flexiblere und kostengünstigere IT zu schaffen."

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