Sidekick ID: Schreibmaschine in Reinkultur

13.04.2007
Der US-Anbieter Danger bringt Ende April den Sidekick ID in den Handel. Der Einsteiger ist eine klare Texting-Mashine, wer also auch Fotos machen und Musik hören möchte, sollte entweder die Finger von dem Handy lassen oder künftig mit drei Geräten aus dem Haus gehen. Bislang ist der SK ID nur für den US-Markt angekündigt.

Noch vor zwei Wochen wurde über ihn spekuliert, jetzt ist er offizielle Wirklichkeit. Mit dem Sidekick ID bringt der US-Hersteller Danger ein neues Modell auf den Markt, das zweifelsohne an die Erfolge seiner Vorgänger anknüpfen könnte - Voraussetzung sind natürlich auch hier wieder ein günstiger Datentarif sowie ein niedriger Einstiegspreis. Denn allein die Optik macht eines deutlich: der SK ID richtet sich in erster Linie an eine jugendliche Käuferschicht, die keine Lust darauf hat normale SMS mit ihrem langweiligen Handy zu verschicken.

Denn der ID ist wie seine Vorgänger ein absolutes Must Have für all diejenigen, die stundenlang mit ihren Freunden chatten oder mobil im Internet surfen möchten. Für diesen Zweck ist das Gerät ab Werk mit AIM, Yahoo! und Windows Live Messenger ausgestattet, die QWERTY-Tastatur vereinfacht und beschleunigt zudem die Texteingabe. Mehr als kommunizieren ist allerdings kaum möglich, denn wie schon im Vorfeld spekuliert, wird neben der Kamera wohl auch ein MP3-Player sowie die Möglichkeit der externen Speichererweiterung fehlen.

Der Akku hat eine Laufzeit von sechs Tagen, die maximale Gesprächszeit liegt bei 300 Minuten. In die Läden kommt der Sidekick ID in den Farben Schwarz, Gelb, Blau, Weiß, Lila und sogar mit fluoreszierender Hülle. Bei T-Mobile USA wird das Gerät vermutlich am 25. April erscheinen und in Verbindung mit einem Vertrag rund 100 US-Dollar kosten. Fraglich bleibt hingegen, ob das Modell seinen Weg auch nach Deutschland findet.

powered by AreaMobile