Cloud Computing und IT als Service

Sicherheitsbedenken verschwinden

02.10.2009
Von 
Oliver Häußler arbeitet als freier Journalist und Moderator in der IT- und Telekommunikationsbranche. Seine journalistischen, wirtschaftlichen und technischen Erfahrungen sammelte der Kommunikationswissenschaftler während seiner über 20 Jahre langen Tätigkeit als Chefredakteur von renommierten Fachzeitschriften wie der Funkschau, FunkschauHandel, NetworkWorld und als Moderator von Kongressen, Webcasts und zahlreichen Podiumsdiskussionen.

Bislang dominieren Kommunikationsanwendungen

An erster Stelle der Service-Nutzung steht bei den Anwendern die Kommunikation und Zusammenarbeit im Office-Bereich, gefolgt von zentralen Arbeitsplatzanwendungen. Bereits an dritter Stelle nennen die Befragten IT-Sicherheit als Nutzungsgrund. Nur etwas mehr als ein Viertel der Befragten setzen ITaaS für das Systemmanagement oder für ERP-Dienste ein.

Den Reifegrad des Angebots benoten die Befragten auf einer Skala von eins (sehr gut) bis fünf (sehr schlecht) mit 2,5. Die Zufriedenheit haben die Nutzer mit 2,1 auf der gleichen Skala bewertet.

Bei den Schwächen dieser Services führen die Befragten neben Compliance und Rechtssicherheit ebenfalls das Thema Datensicherheit an. Dabei geht es weniger um den Schutz der Daten im System, sondern um die Frage, wie sich bestehende Datenverhältnisse beim Wechsel sicher übertragen lassen. Das betrifft auch befürchtete Komplikationen bei einem Providerwechsel.

Entscheidungshemmend sind laut Zacher lange Laufzeiten bestehender Verträge. Da sich im Markt sehr viel verändern wird, rät Zacher, Verträge nicht länger als über zwei Jahre abzuschließen.