Auch AVM hat in den letzten Tagen feststellen müssen, dass es 100-prozentige Sicherheit nicht gibt: Über den Fernzugriff per SSL (standardmäßig ausgeschaltet) kann man Fritz!Box-Router angreifen und so manipulieren, dass teure Rufnummern zum Beispiel im Ausland angerufen werden.
Die Firma aus Moabit hat das zunächst transparent und schnell kommuniziert und mittlerweile auch schnell behoben - seit der Vorankündigung vom Freitagnachmittag stehen bereits Firmware-Updates für rund 30 Fritz!Box-Varianten zur Verfügung, weitere sind in Arbeit.
Anwender, die ihr Fritz!Box-Modell in der AVM-Liste finden, sollten die Firmware ihres Routers in jedem Fall auf den neuesten Stand bringen. Bei Cable-Modellen übernimmt die Verteilung der jeweilige Kabelnetzbetreiber.