Zutrittsüberwachungssystem von T & N

Sicherheit wird transparent

28.05.1976

FRANKFURT - Ein weiterer Beitrag zum Thema Sicherheit: Die Firma Telefonbau und Normalzeit hat ein vollelektronisches automatisch arbeitendes Zutrittsüberwächungssystem (ZÜS) auf den Markt gebracht, das so der Werbetext - überall dort, wo Sicherheit besonders gefragt ist, eingesetzt werden soll - im Rechenzentrum, Lager, Archiv, bei Banken und Forschungslabors. ZÜS besteht aus der Zentraleinheit mit Tastatur, einem Mikroprozessor von Motorola und einem oder mehreren Ausweislesern. Ferner ist eine Druckeinheit für Dokumentationszwecke anschließbar. Zutrittsberechtigung verschafft ein - Plastikausweis mit unsichtbarer fälschungssicherer Codierung. Sobald die Kennkarte in den Ausweisleser gesteckt wird, prüft der Mikroprozessor anhand von Befugniscodes, ob der Benutzer zum Eintritt berechtigt ist und gibt die Tür- verriegelung erst frei, wenn dies als richtig erkannt wurde. Bereits der Versuch des unberechtigten Zutritts wird vom System registriert. Es erkennt darüber hinaus zu langes öffnen einer Tür und meldet es an die Zentralstelle weiter. Ein Differentialzähler gibt ständig Auskunft über die Anzahl der in einem überwachten Bereich anwesenden Personen. Mit dem System können bis zu 1024 Personen in acht Bereichen erfaßt werden. Die Ausweisleser sind mit an die Zentrale über normale Telefonleitungen angeschlosen. In Verbindung mit Notruf- und Feurmeldenzentralen sowie Blockschlössern kann ZÜS zu universellen Großsicherheitssystemen ausgebaut werden. hz

Informationen: Telefonbau und Normalzeit, Mainzer Landstr. 128-146, 6 Frankfurt 1