Cyber-Kriminelle auf Facebook

Sex and the City als Köder für soziale Netze

24.06.2010
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Vorsicht bei Nachrichten auf Facebook

Der Vorteil für die Internetkriminellen liegt bisher woanders: Je mehr Facebook-Freunde auf die gefälschten Posts und Links klicken, desto mehr verdienen sie an den Klicks. Das Geschäftsmodell beruht auf dem Pay-per-Click-System. Dabei werden ahnungslose Nutzer auf Webseiten mit Werbung gelockt, wodurch die Einnahmen der Partner der Internetkriminellen steigen.

Auch Farmville-Aficionados sind auf Facebook gefährdet.
Auch Farmville-Aficionados sind auf Facebook gefährdet.

Die Webseiten bieten zudem Tests aller Art an, für die die Teilnehmer jedoch bezahlen müssen. Luis Corrons warnt: "Facebook-Nutzer sollten nicht nur beim Surfen vorsichtig sein, sondern auch bei Nachrichten, die sie über Facebook erhalten und die Links beinhalten." Das gelte sowohl bei Nachrichten, die im Posteingang landen, als auch bei solchen, die auf der digitalen Pinnwand platziert werden. (jm)