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Service Pack 1 zwingt Windows XP in die Knie

28.03.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Microsoft hat in einem Artikel der Knowledge Base einen Fehler im Service Pack 1 (SP1) von Windows XP bestätigt. Demnach müssen Anwender mit erheblichen Performance-Einbußen rechnen, wenn bestimmte Anwendungen ausgeführt werden. Ursache sind nach Angaben des Herstellers Änderungen in der Speicherverwaltung. In der Folge können Applikationen, die große Speicherblöcke belegen, nur noch langsam auf das RAM (Random Access Memory) zugreifen. Die benötigte Zeit beträgt bis zu zehn mal länger als unter Windows XP ohne installiertem SP1. Betroffen ist sowohl die Home-, als auch die Professional-Edition des Betriebssystems. Der Fehler soll mit einem weiteren Service Pack behoben werden. (lex)