Ratgeber Data Center

Server verwalten und Energie sparen

18.11.2009
Von 
Bernhard Haluschak war bis Anfang 2019 Redakteur bei der IDG Business Media GmbH. Der Dipl. Ing. FH der Elektrotechnik / Informationsverarbeitung blickt auf langjährige Erfahrungen im Server-, Storage- und Netzwerk-Umfeld und im Bereich neuer Technologien zurück. Vor seiner Fachredakteurslaufbahn arbeitete er in Entwicklungslabors, in der Qualitätssicherung sowie als Laboringenieur in namhaften Unternehmen.

Fazit

Neue Technologien in CPUs und Chipsätzen helfen, die Rechenleistung in Servern optimal unter Energieaspekten einzusetzen beziehungsweise zu nutzen. Das hat Intel mit dem Nehalem-Prozessor und dem Tylersburg-Chipsatz bewiesen.

Aber auch andere technologische Entwicklungen wie intelligente Power Distribution Units (PDU) oder die Nutzung der RFID-Technologie in Racks sparen Kosten. Denn diese Lösungen vereinfachen das IT-Management und unterstützen den Administrator beim Monitoring der IT-Infrastruktur.

Ein wichtiger Aspekt beim IT-Management ist, dass man alle relevanten Komponenten berücksichtigen muss. Das beinhaltet nicht nur die Server oder das Rechenzentrum vor Ort, sondern auch das gesamte Gebäude-Management sowie entfernte Filialen. Erst dann lassen sich ganzheitliche Energiebetrachtungen vornehmen und entsprechend auch die vorhandene Rechenleistung und die Ressourcen effektiv einsetzen.

Zusätzlich schreitet die Entwicklung neuer Klimatisierungs- und Energieversorgungskonzepte weiter voran. So werden zum Beispiel die Entwicklung der Brennstoffzelle verfeinert und Solarthermie für die Kühlung von Rechenzentren erforscht. (wh)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag von TecChannel.de