Motoren des Server-Geschäfts, das sich nach zuletzt eher enttäuschenden Quartalen wieder zu erholen scheint, sind Intel-basierte Systeme sowie flache Rack-fähige Spezial-Server. Diese Geräte, mit denen sich Internet-Infrastrukturen breit skalieren lassen, brachten 400 Prozent mehr Umsatz ein als im dritten Quartal 1999, erläutert Vernon Turner, IDCs Vice President für das Enterprise-Server-Segment.
Die Spitzenposition im Gesamtmarkt behält laut IDC IBM. Allerdings schrumpft der Vorsprung. Sun konnte Boden auf die Armonker gutmachen. Im Unix-Sektor hat die McNealy-Company mit einem Anteil von 39 Prozent die Nase vorn. Allerdings basiert dieser Vorsprung auf den guten Ergebnissen im Lowend-Segment mit Maschinen im Wert von unter 100000 Dollar.
Im Highend-Bereich mit Preisen von über einer Million Dollar führt IBM (33 Prozent) vor Sun (23 Prozent). Jedoch haben hier Hersteller wie HP mit dem Superdome (19 Prozent) und Compaq mit seinen Wildfire-Systemen (15 Prozent) deutlich aufgeholt.