Was die anderen sagen

Seiten-Spiegel

10.08.2009

"Je wilder und gefährlicher das Netz wird, desto deutlicher scheint sich die Frage nach dem Erlaubten zu verbieten. Mit Gewalt ist nichts zu machen. Mit Recht auch nicht. Wer will da noch aufräumen? Es geht nicht. Es muss aber. (...) Der digitale Fortschritt könnte nun die zivilisierte Welt in die Zeit der Selbstjustiz des Faustrechts zurückführen. Der Staat, will er überhaupt noch ernst genommen werden, muss sich, demütigend genug, mit den selbstherrlichen Lehnsherren des Cyberspace, den Googles und Facebooks, den Providern und der Lobby der IT-Industrie gemeinmachen."

"Der Spiegel" in seiner Titelstory "Netz ohne Gesetz"

"Ich möchte betonen, dass wir keinen Zwang verspüren, unnötige und überhetzte Akquisitionen durchzupeitschen."

HP-Chef Mark Hurd im Gespräch mit der "Wirtschaftswoche"

"Denken Sie nur einmal an das Problem, Daten wieder loszuwerden. Ähnlich wie ein Diamant existieren Daten, die einmal kreiert wurden, für alle Zeiten. Typischerweise werden sie in den Unternehmen gespeichert, per Backup gesichert, repliziert und – wahrscheinlich – archiviert. Und immer wird mehr Speicher benötigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten irgendwann einmal gelöscht werden, ist sehr gering."

James Damoulakis, Cheftechniker der Glasshouse Technologies Inc., in der "Computerworld"

"Der Softwarehersteller Novell hofft, dass die von Intel propagierte Moblin-Software künftig viele mit Windows betriebene PCs vom Markt drängen wird. ‚ÄöMoblin wird ein Game Changer, die Plattform wird den Markt umwälzen`, sagt Novell-Chef Ron Hovsepian. Die neuen Betriebssysteme locken mit vielem, was Windows nicht leistet: geringe Kosten, simpelste Bedienung, optimale Ausrichtung auf das Internet und Spritzigkeit."

"Financial Times Deutschland"