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Sega: Kein Traumstart für die Dreamcast

13.09.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Pech hatte der japanische Unterhaltungselektronik-Konzern Sega beim US-Verkaufsstart seiner neuen "Dreamcast"-Konsole: Obwohl bereits in den ersten 24 Verkaufsstunden 97 Millionen Dollar in die Kassen des Herstellers flossen, gab es eine ganze Reihe unzufriedener Kunden. Rund ein Prozent der Maschinen war mit defekter Software ausgeliefert worden. Sega hat allerdings prompte Abhilfe zugesagt und bereits entsprechende Telefon-Hotlines eingerichtet. Die knapp 200 Dollar teure Konsole arbeitet mit einem 200 Megahertz schnellen Prozessor und verfügt über einen speziellen 3D-Grafikbeschleuniger sowie ein internes Modem für den Internet-Zugang. Als Betriebssystem kommt Microsofts Windows CE zum Einsatz. Hierzulande soll Dreamcast am 15. Oktober auf den Markt kommen.