UP@it-sa 2019

Security-Startups - ran an den Speck!

27.06.2019
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
UP@it-sa 2019, das CyberEconomy Match-Up für Startups, Macher und Entscheider geht in die zweite Runde. Wer ein cooles Security-Projekt hat, sollte nicht lange überlegen, sondern sich jetzt bewerben.

UP19@it-sa setzt die Veranstaltungsreihe nach dem erfolgreichen Auftakt vom vergangenem Jahr fort: Der Security-Startup-Award wird erneut von den Initiatoren Digital Hub Cybersecurity und dem Bayerischen IT-Sicherheitscluster e.V. gemeinsam mit der NürnbergMesse ausgelobt. Die COMPUTERWOCHE begleitet den Event weiterhin als Medienpartner. Startups, die sich für die Teilnahme qualifizieren, erhalten neben einer eigenen Präsentationsfläche die volle Aufmerksamkeit des Publikums im Speed-Pitch am 7. Oktober, Vortag der it-sa 2019, um Förderer und Geldgeber zu überzeugen.

Fachjury nominiert Kandidaten für den Pitch

Vor dem großen Finale steht aber zunächst die Bewertung durch die fünfköpfige Fachjury an. Sie stellt das Gesamtpaket aus Angebot, Unternehmen sowie Vertriebs- und Marketingstrategie auf den Prüfstand. "Die Verleihung des UP@it-sa Awards war eine unglaublich spannende und inspirierende Veranstaltung", blickt Sandra Wiesbeck, die Leiterin des Bayerischen IT-Sicherheitscluster, auf die erste Ausgabe zurück. "Deshalb freuen wir uns sehr, auch in diesem Jahr Start-ups aus dem Bereich Cybersecurity eine attraktive Plattform zu bieten." Die Wettbewerbspremiere im vergangenen Jahr hatte bereits einige spannende Projekte zu bieten - am Ende setzte sich in der Publikumswahl das Darmstädter Security-Awareness-Startup IT-Seal gegen hochkarätige Konkurrenz durch.

Die Gründer Alex Wyllie (3. v. r.) und David Kelm (2. v. r.) freuten sich im vergangenen Jahr zusammen mit der Jury von UP18@it-sa über die Auszeichnung für IT-Seal.
Die Gründer Alex Wyllie (3. v. r.) und David Kelm (2. v. r.) freuten sich im vergangenen Jahr zusammen mit der Jury von UP18@it-sa über die Auszeichnung für IT-Seal.
Foto: it-sa / Messe Nürnberg - https://twitter.com/itsa_messe

Bewerbung ab sofort möglich

Seit dem 1. Juni 2019 können sich Startups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter www.it-sa.de/up19 für einen von zwölf Plätzen in der Pitch-Runde bewerben. Voraussetzung ist, dass sie sich mit IT-Sicherheit oder Datenschutz befassen, bereits Kunden akquiriert haben und in den letzten fünf Jahren gegründet wurden. Bewerbungsschluss ist der 9. August 2019.

Individuelle Coachings für den Gewinner

Der Gewinner des UP19@it-sa Award erhält neben der Auszeichnung ein speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes fünftägiges Coaching und Mentoring. Als Ansprechpartner stehen dem siegreichen Start-up dabei der Digital Hub Cybersecurity und der Bayerische IT-Sicherheitscluster zur Seite. Gezielt fördern die Initiatoren von UP19@it-sa den Sieger bei Themen wie Marketing und Vertrieb, Investorengesprächen oder Organisations-entwicklung. Zusätzlich profitiert der Award-Gewinner von besonderen Konditionen als Teilnehmer der eigens ausgewiesenen Fläche Startup@it-sa auf der it-sa 2020.

UP19@it-sa rückt Start-ups auf der it-sa in den Fokus

Die it-sa ist die weltweit ausstellerstärkste Fachmesse für IT-Sicherheit. Am 8. Oktober öffnet sie im Messezentrum Nürnberg zum elften Mal für drei Tage ihre Tore. Zuletzt war die it-sa Plattform für 698 Aussteller sowie 14.290 Fachbesucher aus dem In- und Ausland und 2.000 Kongressteilnehmer. Das begleitende Kongressprogramm Congress@it-sa startet auch dieses Jahr einen Tag vor der Messe am 7. Oktober. "Jungen Unternehmen steht erneut eine besonders ausgewiesene Präsentationsfläche zu attraktiven Konditionen offen: Start-ups@it-sa", erklärt Frank Venjakob, Director it-sa, NürnbergMesse. "UP19@it-sa bringt den teilnehmenden Start-ups zusätzliche Aufmerksamkeit bei Förderern und potenziellen Investoren", so der Veranstaltungsleiter weiter.