3. BI-Anwendungen werden zusehends als unternehmensweite Lösungen implementiert
Zumindest die Auswertungen im BI Survey können diesen immer wieder propagierten Trend, der letztlich auf eine Konsolidierung des BI-Portfolios und damit auf eine Vorrangstellung einzelner Hersteller abzielt, nicht bestätigen. "Selbst wenn Anwender eine Unternehmenslizenz erworben haben, sind in der Praxis nur etwa sieben Prozent der Endanwender mit BI-Software versorgt". Die durchschnittliche Installationsgröße von BI-Anwendungen liegt bei nur rund 30 Arbeitsplätzen, auch wenn es beispielsweise unter den SAP-Kunden weitaus größere Installationen gebe. Nach Branchen aufgeschlüsselt, hat der Handel mit zwölf Prozent den höchsten Durchdringungsgrad mit BI-Software. (siehe auch was Stammdaten und SOA mit Data Warehousing zu tun haben).
4. Hersteller und Berater verstehen die Probleme ihrer Kunden
Der BI Survey förderte hierzu widersprüchliche Ergebnisse an den Tag, sagte Pendse. So sahen Hersteller in Bedienungsfehlern und schlechter Datenqualität die größten Probleme, die Kunden haben. Jene bezeichnen hingegen die ungenügende Leistung ihrer BI-Software als ihr größtes Problem. Berater schließlich waren sich uneins.