DMS light aus der Cloud

Sechs DMS-Cloud-Lösungen im Vergleich

26.11.2015
Von 
Annette Stadler absolvierte ein Studium der Feinwerktechnik und war als Redakteurin und leitende Redakteurin bei den Fachzeitschriften „Markt & Technik“ und „InformationWeek“ tätig. Anschließend ging sie als IT-Analystin zu den europäischen Venture-Capital-Unternehmen „Technologieholding“ und „3i“. Heute lebt sie in Vaterstetten und arbeitet als selbständige Autorin und Information Content Provider (www.icp-stadler.de) in den Bereichen Enterprise Content Management (ECM), Business- und Sicherheits-IT, Elektronik und Venture Capital.
DMS-Cloud-Lösungen – viele davon aus Deutschland - sind zwar längst nicht so ausgereift wie DMS-On-Premise-Lösungen, aber für manche Unternehmen und Anwendungen trotzdem geeignet.

Da Dokumenten-Management- beziehungsweise Enterprise-Content-Management-Systeme (DMS bzw. ECM) häufig recht komplexe und tief integrierte Applikationen darstellen, ist das Angebot als Cloud-Variante nicht trivial. Trotzdem gibt es bereits einige Anbieter, die nicht nur On-Premise-, sondern auch Cloud-Lösungen für das Dokumenten-Management offerieren.

Diese sind allerdings nicht mit kompletten DMS-Systemen, die einen hohen Funktionsumfang bieten, gleichzusetzen wie Bernhard Zöller, Geschäftsführer des ECM-Beratungsunternehmens Zöller & Partner unterstreicht: "Ich kenne keine Cloud-DMS-Lösung, die an den Funktionsumfang einer klassischen DMS-Lösung herankommt." Zöllers Wahrnehmung nach ist der DMS-Cloud-Markt erst in den Anfängen und entwickele sich langsamer als viele vorhergesehen haben. Für bestimmte DMS-Aufgaben sowie insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es aber bereits ein Angebotsspektrum, das es sich anzusehen lohnt.

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Die aktuellen DMS-Cloud-Angebote beziehen sich auf DMS-Teilbereiche wie Archivierung (Amagno) und Collaboration (Fabasoft) sowie sichere unternehmenstaugliche File-Sharing-Angebote (FoxDox). Zu unterscheiden ist auch, ob es sich um reine Web-basierte Lösungen (TecMediaServices) handelt, die keine lokal installierten Komponenten der Systemsoftware oder der gespeicherten Daten enthalten, oder ob es Software-as-a-Service-Lösungen (Docuware) beziehungsweise hybride Lösungen (Alfresco) sind.

Nicht nur unter sicherheitstechnischen Aspekten interessant ist, dass die hier vorgestellten DMS-Cloud-Angebote von vier deutschen (Amagno, Docuware, d.velop und Tecmedia Services) und einem österreichischen Unternehmen (Fabasoft) sowie einem Unternehmen (Alfresco) mit Hauptsitz in Großbritannien und den USA stammen.

Für einen schnellen Überblick über die vorgestellten Lösungen sorgt unsere Bilderstrecke: