Seagate muß für defekte Drives bezahlen

30.05.1997

LONDON (IDG) - Die Seagate Technology Inc. hat einen Rechtsstreit mit dem britischen PC-Hersteller Amstrad Plc. wegen der Lieferung von fehlerhaften Festplattenlaufwerken in den Jahren 1988 und 1989 verloren. Das Verfahren ist seit 1992 anhängig. Ein britisches Gericht verurteilte den Disk-Drive-Anbieter zu einer Zahlung von 57,56 Millionen Pfund. Hinzu kommen möglicherweise weitere 60 Millionen Pfund für Zinsen und Kosten, die dem Kläger entstanden sind. Amstrad hat darüber hinaus auch rechtliche Schritte gegen den US-Festplattenhersteller Western Digital eingeleitet. Das Unternehmen soll im gleichen Zeitraum wie Seagate fehlerhafte Laufwerke geliefert haben.