Die sd&m AG konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2004 um fünf Prozent auf 125 Millionen Euro steigern. "Neben Software-Engineering-Projekten für Finanzdienstleister und den öffentlichen Dienst haben vor allem Aufträge aus der Automotive-Branche das Wachstum gestützt", freut sich Edmund Küpper, Vorstandsvorsitzender von sd&m. Auch die Near- und Farshore-Strategie habe zu dem guten Ergebnis beigetragen. Seit Mitte letzten Jahres unterhält sd&m im polnischen Breslau ein Nearshore-Center, das maßgeschneiderte Informationssysteme vor allem für Großkunden entwickelt.

Angesichts der guten Auftragslage will Küpper für die Standorte München, Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln/Bonn sowie Breslau insgesamt mehr als 200 Softwareingenieure zusätzlich einstellen. Gesucht werden Generalisten, die neben dem fachlichen Know-how - ausgezeichnetes Informatikwissen sowie Branchenkenntnisse - auch über überdurchschnittliche kommunikative Fähigkeiten verfügen: "Eine zu frühe Spezialisierung hat langfristig keine Chancen in der schnelllebigen IT-Branche", so Küpper. Entscheidend sei, dass der Mitarbeiter in der Lage sei, sich immer wieder in neue Technologien einzuarbeiten, um seine IT-Kenntnisse weiter auszubauen. (sp)