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SCO erhält dringend benötigtes Bargeld

15.09.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der gebeutelte Unix-Anbieter Santa Cruz Operation (kurz SCO), der in der vergangenen Woche drastische Entlassungen angekündigt hatte (Computerwoche.de berichtete), hat eine dringend notwendige (Bar-)Geldspritze in Höhe von 13,1 Millionen Dollar erhalten. Die Mittel stammen von der Investment-Bank Security Research Associates mit Sitz in Larkspur, Kalifornien. Diese plant den Verkauf von 3,3 Millionen SCO-Aktien an ihre Kunden. Der Deal umfasst außerdem die Option auf den Kauf weiterer Anteile von SCO oder alternativ von Caldera Inc., das SCOs Geschäftsbereiche Server-Unix und Service übernommen hatte. Die neuen Mittel will SCO in die Weiterentwicklung seiner Web-basierten Thin-Client-Software "Tarantella" stecken.