Schmid erhöht Forderungen

10.01.2006
France Télécom soll deutlich mehr zahlen.

Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid verklagt die France Télécom mittlerweile laut französischen Medienberichten auf 7,2 Milliarden Euro Schadensersatz. Ursprünglich hatte er von dem Unternehmen 4,25 Milliarden Euro gefordert. Schmid stützt seine Klage auf die Behauptung, dass France Télécom im Jahr 2002 als Mobilcom-Aktionär eine Kooperationsvereinbarung nicht eingehalten und sich zudem gegen alle Absprachen geweigert habe, dem Mobilfunker finanziell weiter unter die Arme zu greifen. Die Gegenseite bewertet die Angelegenheit anders: In ihren Augen hat Schmid das Unternehmen mit der kostspieligen Ersteigerung der UMTS-Lizenz in Schwierigkeiten gebracht. (hi)