E-Mail-Marketing

Schmaler Grat zwischen Imageschaden und -gewinn

16.03.2001
DÜSSELDORF (pi) - Laut einer Studie schätzen mehr als die Hälfte der Online-Nutzer eine personalisierte und individuelle Marketing-Ansprache positiv ein. Gleichzeitig sehen zwei Drittel einen Imageschaden für Unternehmen, die Spam versenden.

Messagemedia, Dienstleister und Softwarelieferant für E-Mail-Marketing, betrieb eine Umfrage zum Thema Internet-Werbung und Spam. 54,1 Prozent der befragten Nutzer sprachen sich für "Permission Marketing"aus. Hier erteilt der Empfänger vor dem E-Mail-Versand dem Unternehmen eine Erlaubnis über bestimmte Inhalte. Von den Empfängern erwünschte Werbenachrichten werden der Studie zufolge als guter Service bewertet.

Gut geplante und sorgfältig implementierte E-Mail-Kampagnen sind zudem erfolgreicher als herkömmliche Direkt-Marketing-Instrumente. Während die Antwortraten bei Postzusendung nur bei etwa einem Prozent liegen, betrugen sie beim E-Mail-Marketing um zehn Prozent, manchmal sogar bis zu 35 Prozent. Der Umfrage zufolge sehen gleichzeitig 62,3 Prozent der Befragten einen deutlichen Imageverlust bei Unternehmen, die unaufgefordert unerwünschte kommerzielle E-Mails versenden. Je jünger die Befragten, desto deutlicher war die Ablehnung.

Heute bekommen fast die Hälfte der Online-Nutzer bis zu zehn kommerzielle E-Mails wöchentlich. Viele gaben an, schon Opfer von Spam-Attacken gewesen zu sein. So wird erlaubnisbasierte Kommunikation via E-Mail gerne angenommen. Messagemedia berät seine Kunden bei der Umsetzung solcher Lösungen. Das Unternehmen bietet Planung, Implementierung und Umsetzung sowie umfangreiches Testing und Reporting der gesamten erlaubnisbasierten E-Mail-Kommunikation an. In Kürze bringt Messagemedia sein Softwareprogramm "Unity-Mail 4.0" auf den Markt.