Studie

Schlechte Datenqualität kostet Geld und Vertrauen

02.04.2011
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Weitere Kernergebnisse der Studie

Darüber hinaus bewerten die Marktbeobachter folgende Ergebnis der Studie als besonders relevant:

  • Mehr als die Hälfte der Endanwender in Deutschland betrachtet die Datenqualität als hochkritisches Anliegen (genauer gesagt: 52 Prozent).

  • Wo bereits ein Datenqualitätsprojekt implementiert ist, nennen 38 Prozent ihr Vertrauen in die Unternehmensdaten "sehr hoch". Gelebtes Datenqualitäts-Management erhöht folglich das Vertrauen in die Daten.

  • Das Resultat schlechter Datenqualität ist an erster Stelle die sinkende Mitarbeiterzufriedenheit (79 Prozent). Oft genannt wurden auch steigende Kosten und sinkende Kundenzufriedenheit.

  • Mehr als die Hälfte der Befragten befindet Fachbereich und IT als gemeinsam für Datenqualität verantwortlich. Zusammenarbeit ist deshalb gefragt.

  • 46 Prozent gaben an, dass die Daten auf Anwendungsebene oder in einzelnen Geschäftsbereichen verwaltet werden. Eine übergreifende Verantwortung ist selten.

  • Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) nutzt spezielle Software für das Datenqualitäts-Management.

  • Und die Kundendaten sind für 80 Prozent der Befragten die wichtigsten Daten im Unternehmen - wenn auch die Relevanz der Finanz- und Produktdaten steigt.

Die komplette Studie lässt sich kostenfrei von der Barc-Site herunterladen.