Grafikkarte

Sapphire HD 7750 Ultimate im Test

27.07.2012
Von Friedrich Stiemer

Spiele-Leistung: Keine Gaming-Grafikkarte

Klägliche Punktzahl unter DirectX 11.
Klägliche Punktzahl unter DirectX 11.

Schon der Test des Referenz-Designs, der AMD Radeon HD 7750, hat gezeigt, dass sich die Grafikkarte nicht fürs anspruchsvolle Gaming eignet. Beispielsweise ruckelt Battlefield 3 in Ultra und Full-HD mit kläglichen 18 Bilder pro Sekunde über den Bildschirm. Nur in Dirt 3 gehen die 28 Bilder pro Sekunde gerade eben noch in Ordnung, richtig flüssig wird es aber erst bei einer Bildwiederholfrequenz von 30. Für MMOs wie World of Warcraft reicht die Leistung jedoch aus.

Da verwundert es nicht, dass die Punktzahl des synthetischen Benchmarks 3D Mark 11 unter Extreme-Voreinstellungen mit gerade einmal 834 nicht überragend ausfällt. Alles in allem befindet sich die Karte in etwa auf dem gleichen Niveau wie die Referenz – und taugt damit nicht zum Spielen. Erst wenn Sie die Grafikdetails rigoros herunterfahren, lässt sich mit der 7750 Ultimate flüssig zocken. Für eine Einsteiger-Grafikkarte sind diese Werte aber keine Überraschung, da Gaming nicht im Fokus dieses Modells steht.

SPIELE-LEISTUNG

Sapphire HD 7750 Ultimate (Note: 4,94)

Battlefield 3: Ultra-Voreinstellungen, 4xAA, 8xAF (1.920 x 1.080)

18 Bilder/s

Anno 2070: sehr hohe Voreinstellungen, 4xAA, 8xAF (1.920 x 1.080)

16 Bilder/s

Dirt 3: sehr hohe Voreinstellungen, 4xAA, 8xAF (1.920 x 1.080)

28 Bilder/s

DirectX 11 (3D Mark 11): Extreme-Voreinstellung (1.920 x 1.080)

834 Punkte