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SAP verstärkt Kooperation mit Universitäten

07.04.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die SAP AG will im laufenden Jahr drei zusätzliche Forschungsstandorte an europäischen Hochschulen aufbauen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Kooperationen auf insgesamt fünf. Neben den technischen Universitäten in Darmstadt und Dresden plant der größte deutsche Softwareanbieter eine Zusammenarbeit mit der University of Ulster im irischen Belfast. Die beiden bereits bestehenden Forschungsstandorte befinden sich in Karlsruhe und an der Technischen Universität im australischen Queensland.

Im Rahmen der Forschungstätigkeiten sollen SAP-Mitarbeiter und Angestellte der Hochschulen gemeinsam an Hightech-Projekten arbeiten. Davon könnten beide Seiten profitieren, verlautete von Seiten der SAP. Der Softwarehersteller aus dem badischen Walldorf beschäftigt knapp 10.000 Mitarbeiter in seinem Bereich Forschung und Entwicklung, wobei jedoch nur knapp 200 mit unmittelbarer Grundlagenforschung betraut sind.

In den kommenden Jahren soll die Forschungsarbeit weiter ausgedehnt werden. So plant SAP zusätzliche Kooperationen mit sechs weiteren Universitäten. Bezüglich der Standorte ist noch nichts bekannt. Allerdings könnte Osteuropa künftig verstärkt von den Forschungsaktivitäten der SAP profitieren, hieß es. (ba)