COMPUTERWOCHE 20-21/2014

SAP steht am Wendepunkt

12.05.2014
Ab sofort ist die COMPUTERWOCHE 20-21/2014 als Heft und als iPad-Ausgabe erhältlich.

SAP steht wieder einmal an einem Wendepunkt. Nachdem Technikchef Vishal Sikka überraschend wenige Wochen vor der wichtigen Hausmesse Sapphire seinen Abschied eingereicht hat und auch Co-CEO Jim Hagemann Snabe wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt bald in den Aufsichtsrat wechselt, muss der größte deutsche Softwarehersteller seine Führung neu sortieren. Neuer starker Mann ist der US-amerikanische Vertriebsspezialist Bill McDermott.

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Außerdem rücken mit Bernd Leukert und Rob Enslin zwei SAP-Urgesteine in den Vorstand nach. Damit beweist McDermott Fingerspitzengefühl, um erst gar keine Flügelkämpfe zwischen der etablierten Entwicklerfraktion in Walldorf und den erstarkenden SAP-Dependancen beispielsweise im Silicon Valley aufkommen zu lassen. Allerdings darf SAP seine technische Entwicklung nicht vernachlässigen und muss aufpassen, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Mit Léo Apotheker hielt schon einmal ein Vertriebs-Mann die Fäden in der Hand. Doch der musste nach dem Kommunikations-Gau rund um die Erhöhung der Wartungsgebühren nach nicht einmal einem Jahr seinen Hut nehmen.

Außerdem im Heft:

  • User-Konferenz "Knowledge 14": ServiceNow hat seine Wurzeln im ITSM, drängt nun aber mit Macht in die Automation der Dienste von Fachabteilungen.

  • Technik-Special Hadoop: Das Framework entwickelt sich zum Allzweck-Werkzeug für Big Data. Lesen Sie, was Hadoop heute kann und welche Distributionen sich für Unternehmen anbieten.

  • Cyber-Attacken abwehren: Mit Threat-Monitoring-Services aus der Cloud können Anwender ein Cyber-Frühwarnsystem einrichten, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen.

  • Cloud-Anwender fürchten Performance-Probleme: Wer seine Applikationen in die Cloud verlagert, muss seinem Provider vertrauen. Transparente SLAs sind derzeit noch Mangelware.

  • Die neue Art des Lernens: Massive Open Online Courses (MOOPs) erobern die Weiterbildungsszene und finden auch hierzulande immer mehr Anhänger. Was steckt hinter dem neuen Lernkonzept?

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