Im Test

SAP Netweaver Portal 7.3 stellt Endbenutzer in den Mittelpunkt

10.08.2011
Von Oliver Wucher und Timo Hübner

Web-Content-Management

Auch in Sachen Web-Content-Management hat SAP einiges getan. Mit dem integrierten Web-Editor (Web Page Composer im Netweaver Portal 7.3) lassen sich einfache Web-Seiten anlegen und pflegen. Bei Mash-ups können die verschiedenen iViews (Portlets) einer Seite miteinander interagieren. Dies gilt für die Interaktion von SAP- wie auch für Nicht-SAP-Anwendungen. Wenn zum Beispiel in einem iView die Materialnummer eines Produkts ausgewählt wurde, kann diese Information direkt an ein anderes iView auf der gleichen Portalseite übergeben werden, das dann die dazu passenden Detailinformationen aus einem anderen System anzeigt. Dabei unterstützt die neue Portalsoftware die Browser den aktuellen IE, Firefox und Safari.

Standards

Support kommt auch für zusätzliche Standards, über die SAP künftig die Integration von Inhalten verschiedener Portalprodukte vereinfachen will:

  • JSR168/286 (Portlets und Portal-Eventing),

  • Web-Services for Remote Portlets (WSRP 1.0) in der Rolle als Portlet-Konsument

  • SAML2 für den Austausch von Authentifizierungs- und Autorisierungsinformationen,

  • WCAG 2.0 (Standard für Barrierefreiheit) sowie

  • der neuesten Java-Version.