Nach Angaben von Honico ist es der Metro AG mit Hilfe des Tools gelungen, eine Nachlizenzierung zu vermeiden sowie einen sechsstelligen Euro-Betrag einzusparen. Uneinheitliche User-IDs sowie komplexe Ländereinstellungen hätten zuvor eine Datenkonsolidierung in den über 250 SAP-Systemen des Handelskonzerns verhindert. Außerdem sei es deswegen nicht möglich gewesen, die Tochtergesellschaften mit den entsprechenden Lizenzkosten zu belasten. Mit Hilfe des Honico-Werkzeugs sei es möglich geworden, den Prozess der Lizenzvermessung effizienter zu machen und zu beschleunigen sowie deutlich die Lizenzkosten zu senken.

Diesen Wunsch haben die meisten Unternehmen. Allerdings tun sich viele Anwender schwer, ein funktionierendes Lizenz-Management auf die Beine zu stellen (siehe auch: Lizenz-Management schützt vor Strafe). Vor allem der Abgleich der im System gemessenen Softwarenutzung mit den vertraglich festgelegten Lizenzrechten bleibt oft ein unüberwindbares Hindernis. Die komplizierten und sich oft ändernden Lizenzmetriken der Hersteller tun das Übrige dazu, eine effiziente Verwaltung des Lizenzbestandes zu erschweren (siehe auch: Anwender hadern mit Lizenzmodellen).