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Sanierungspläne für Icann

28.07.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die von der US-Regierung mit der Neuordnung der Domainvergabe beauftragte Internet Company for Assigned Names and Numbers (Icann) steckt bekanntlich in erheblichen Finanznöten (CW Infonet berichtete). Das ursprüngliche Startbudget von fünf Millionen Dollar ist längst aufgebraucht, inzwischen steht Icann mit knapp 730 000 Dollar in der Kreide. Deswegen hat die gemeinnützige Organisation die mehr als 50 von ihr neu anerkannten Registrare gebeten, ihr von jeder verkauften Domain (Preis für die ersten zwei Jahre 70 Dollar) einen Dollar abzugeben, um ihre Finanzen sanieren zu können. 13 Unternehmen haben ihre Unterstützung bereits zugesichert.