Die hört auf den Namen Sandy (einige Kommentierer bei BoingBoing finden das allerdings sexistisch) und unterstützt ihren "Chef" im Alltag mit Erinnerungen, die sie per E-Mail schickt - wahlweise kommuniziert Sandy auch via Twitter oder SMS. Sandy ist natürlich keine reale Person, sondern vielmehr eine schlaue Kombination aus Kommunikations-Server und Kalenderprogramm.
Wer sich für den Service registriert, erhält eine ganz persönliche E-Mail-Adresse, über die er Sandy erreichen kann. Und dann kann es auch schon losgehen. Man schreibt zum Beispiel: "Erinnere mich an das Meeting mit Firma XY in einer Woche um 15.30" - und bekommt dann in einer Woche von Sandy eine Viertelstunde vor dem Termin eine Erinnerung per Mail zugeschickt.
Das war nur ein ganz einfaches Beispiel - Sandy kann noch viel mehr. Es verdeutlicht aber das Konzept: Sandy ist vor allem für Menschen gedacht, die viel mit ihrem E-Mail-Programm arbeiten und nicht noch umständlich nebenher einen separaten Kalender pflegen wollen.
Sandy ist kostenlos (bis jetzt wenigstens). Für deutsche Nutzer hat die persönliche Assistentin - die übrigens auch bloggt - derzeit allerdings noch einen gravierenden Nachteil: Sie versteht und spricht nur Englisch. (tc)