MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das zum Arsenal der US-Regierung gehörende Sandia-Labor hat einen höchst auflösenden Bildschirm zur Darstellung wissenschaftlicher Daten vorstellt. Insgesamt 16 digitale Projektoren bringen 20 Millionen Bildpunkte auf die drei mal vier Meter große Leinwand, die laut Sandia aus drei Metern dem menschlichen Auge keine sichtbaren Unschärfen zeigt.
Laut Projektleiter Philip Heerman ist das System "das weltweit schnellste bei der Visualisierung komplexer wissenschaftlicher Datenbestände". Insgesamt 64 Rechner erzeugen mittels "Massive Parallel Imaging" den Input für die Projektoren. Eine Weiterentwicklung ist bereits angedacht: Falls das Budget entsprechend aufgestockt wird, träumen die Forscher bereits von drei kombinierten Projektor-Arrays mit zusammen 69 Megapixel.