SSD-Festplatte

Samsung SSD 830 Series 512GB im Test

25.02.2012
Von 
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.
Samsung pur: Die zentralen Bauteile der SSD-Familie 830 wie Controller, Cache-Baustein und Speicherchips produziert der Festplattenhersteller selbst. Der Test klärt, wie viel Tempo Samsung aus dem Eigenbau kitzelt.

Samsung offeriert die nur sieben Millimeter flache 830-Baureihe mit 64, 128, 256 und 512 GB Speicherplatz. Zudem gibt es die Flashspeicher-Festplatten in zwei Ausstattungsvarianten, entweder mit einem Upgrade-Kit für Notebooks oder für den PC. Die Preisspanne der 830-Serie pendelt derzeit zwischen 90 und 640 Euro.

Von links nach rechts: Flashspeicher-Chips, Cache und Controller der Samsung 830 Series mit 512 GB
Von links nach rechts: Flashspeicher-Chips, Cache und Controller der Samsung 830 Series mit 512 GB

In diesen Test geht das Spitzenmodell der Baureihe, die Samsung SSD 830 Series 512GB (MZ-7PC512D/EU). Auf der Solid State Drive befinden sich alle Halbleiterbausteine auf der Vorderseite der SSD-Platine. Der Controller Samsung S4LJ204X01 steuert über jeden seiner acht Datenkanäle einen 64-GB-Speicherchip des Typs Samsung K9UHGY8U7A-HCK0 an. Zugriffe puffert der 256 MB große Cache-Baustein Samsung K4T2G314QF-MCF7. Der im 27-Nanometer-Verfahren gefertigte Flashspeicher nutzt die Technik Toggle DDR NAND zur Datenübertragung im Double-Data-Rate-Verfahren.